Premiere des Theaterstücks "Nachtcafé zum Untergang"
Theaterkollektiv Kantholz zeigt eine Darbietung um 1933

Wir schreiben kurz vor 1933. Im Theaterstück Nachtcafé zum Untergang spiegelt sich die Haltung bzw Nichthaltung der schweigenden Mehrheit im Angesicht des drohenden Verbrechens gegen die Menschlichkeit wider. Die Inszenierung basiert auf einer Collage von Texten und Gedichten der Schriftsteller Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Walter Mehrung, die zur NS-Zeit gelebt und geschrieben haben.
Mit einem Hauch Satire soll die Inszenierung auch auf die Parallelität zur Gegenwartsgesellschaft aufmerksam machen, in der Faschismus immer mehr Anklang in öffentlichen Diskursen erhält.
Bühnenfassung von Brigitte Döhring, inszeniert durch das Theaterkollektiv Kantholz.